Man kann auch billig und lecker essen. So dachten unsere Vorfahren. Halle lebte vom sagen wir mal Resteessen, was irgendwie nicht besonders klingt. Aber die alten Hallenser machten was draus. So gab es in Halle die Kohlnudeln, sagt jedenfalls Karin Schubert, aus deren Büchlein “Wie man im alten Halle kochte” das gedrehte Rezept stammt. Im Mittelalter gab es kaum oder gar nicht irgendwelche Mengenangaben. Da heißt es, selbst abschmecken und ausprobieren. Es braucht auch nur wenig für dieses Rezept, aber sättigend ist es allemal und mit brauner Butter einfach köstlich. Gut, über Geschmack lässt sich streiten, drum einfach ausprobieren. Es kostet nicht die Welt, auch in heutigen Zeiten nicht. (-:
Das Video gibt es hier…